Besichtigung des städtischen Bauhofs

Leiter der SBL Gerhard Reineke referierte

Lemgo.Die Bfl- Fraktion besuchte kürzlich den Bauhof in Lemgo. Der Leiter der Städtischen Betriebe (SBL), Gerhard Reineke, erläuterte anhand einer Präsentation die Entwicklung des Bauhofes und die Entstehung der heutigen Städtischen Betriebe Lemgo.

Durch einen Ratsbeschluss wurde der Bauhof ab Anfang 2006 zu einer eigenbetrieblichen Einrichtung. Seit 2010 werden die Aufträge finanztechnisch eigenständig abgerechnet. Besonders hervorgehoben wurden die Synergie-Effekte, insbesondere mit den Stadtwerken Lemgo. Weitere Innovationen  bringt die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen. So werden deren Feuerwehrfahrzeuge gewartet oder die eigenen „Baumkletterer“ ausgeliehen, die dort den Baumschnitt durchführen, wo die technischen Geräte nicht mehr ausreichen. Denn die Verkehrssicherungspflicht ist eine der Hauptaufgaben des städtischen Bauhofs.

Neben den vielen positiven Eindrücken nehmen die Kommunalpolitiker der Bürger für Lemgo aber auch mit, dass trotz Vollbeschäftigung keine Kostendeckung dieser wichtigen, arbeitsintensiven Einrichtung möglich ist. Hierzu erklärt der Kämmerer Dirk Tolkemitt, der ebenfalls bei der Gesprächsrunde anwesend war, dass bis zum Jahresende ein neues Konzept mit dem Ziel erarbeitet werden soll,  bis Ende 2013 unterm Strich eine  schwarze  Null zu haben.

Die Besucher waren auf dem Rundgang beeindruckt von der Vielfalt der Aufgaben, der Größe der Liegenschaften und dem Umfang der zur Verfügung stehenden Materialien und Geräte.

Der Leiter des Bauhofes Gerhard Reinike beim Einführungsvortrag. Vorn Links im Bild: Die Sachkundige Bürgerin Dagmar- Diana Dubbert  

                  

Jetzt geht’s los. Beginn des Rundganges. An dieser Stelle konnten die Teilnehmer nur ahnen, wie groß das Arial „Bauhof“ ist.

In der Kfz- Werkstatt. Hier arbeiten ein Meister, drei Schlosser und zwei Azubis. Aufmerksame Zuhörer sind Dagmar und Heins-Werner Dubbert, Ulrich Schraer und Reinhard Bichlmeier. In der angrenzenden Schlosserei werden neben Verkehrsschildern auch historische Tore, Zäune und Geländer wieder auf Vordermann gebracht.

Hier herrschen die Holzwürmer: Modere, aber auch alte Schätzchen beherbergen den Maschinenpark der Tischlerei. Gerhard Reinike erklärt, dass in früheren Zeiten in der Tischlerei sogar Büromöbel nach Maß hergestellt wurden. Interessierte Zuschauer von links: Klimis Kalpakidis, Lienhard Meßling, Dagmar und Heinz-Werner Dubbert, Ulrich Schraer, Reinhard Bichlmeier, Rudolf Hille, Hans- Peter Klewe, Dirk Wilmsmeier, Fritz Niebuhr und Dr. Nobert Rauch.

Die gesamte Besichtigungsgruppe vor einem der großen Fahrzeuge des Fuhrparks: Von links im Bild: Dirk Wilmsmeier, Klimis Kalpakidis, Hans-Peter Klewe, Dr. Norbert Rauch, Klaus Kramm, Wilfried Berner, Dagmar Dubbert, Reinhard Bichlmeier, Ulrich Schraer, Wolfgang Sieweke, Fritz Niebuhr, Heinz-Werner Dubbert, Lienhard Meßling, Rudolf Hille, Karl Horst Puchert