Versprochen und gehalten!

Die BfL hat im Kommunalwahlkampf nie einen Zweifel an ihrer Absicht gelassen, den Unfallschwerpunkt Freie Wallfahrt rückgängig machen zu wollen.
So ist es jetzt geschehen.
Die folgenden Fakten zeigen nochmals Verantwortlichkeiten auf:

  • Die Koalition aus CDU und Grünen haben Ausgaben in Höhe von 100.000 Euro zu verantworten, die für die Änderung der Vorfahrtregelungen an zwei Wallquerungen notwendig waren.
  • Die geänderten Vorfahrtregelungen haben zu einem Unfallschwerpunkt geführt.
  • Das Siegel der „fahrradfreundlichen Stadt“ ist in keiner Weise abhängig von der Existenz der freien Wallfahrt.
  • Kein Fahrradfahrer wird seine Entscheidung ein Fahrrad zu benutzen von der freien Wallfahrt abhängig machen.
  • Für eine positive Klimabilanz leistet die Existenz der freien Wallfahrt keinen noch so geringen Beitrag. Das Gegenteil ist wohl eher der Fall!

Wir werden auch bei den weiteren Abstimmungen zur freien Wallfahrt bei unserer konsequenten Linie bleiben.
Dazu gehört:
Die Überprüfung der enormen Rückbaukosten auf ihre Erforderlichkeit,
eine sachliche Auseinandersetzung mit den Befürwortern der Wallfahrt,
konsequentes Handeln gegen die Verharmlosung der Unfälle durch Verwaltung und „Grüne“,
eine Überprüfung aller anstehenden Baumaßnahmen für Radfahrer und Fußgänger auf ihre Notwendigkeit.
Wir wollen keinen Unfallschwerpunkt durch ideologische Maßnahmen, denn die Gesundheit der Bürger steht bei uns an erster Stelle!, auch wenn es nochmals etwas kosten wird. 

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Letzten Samstag (23.10.2010) am Info-Stand der Bürger für Lemgo in der Fußgängerzone wurde rege über das Für und Wider der Vorfahrtsregelungen an den Wallquerungen diskutiert.
Dazu hatte die Bfl das Flugblatt „Die Wallfahrt ist Geschichte! Versprochen und gehalten!“ verteilt. Außerdem lag eine Unterschriftenliste pro Änderung der Vorfahrtsregelung aus, die spontan von mehr als 100 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet wurde.