Bürger für Lemgo fordern:
Bürgernahe und transparente Rats- und Ausschussarbeit

Lemgo. Die Bürger sollen vor bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen rechtzeitig unterrichtet werden, war im letztem Herbst eine Forderung der BfL. Während der Klausurtagung Ende Februar wurde das Thema vertieft und ausgeweitet.


Es steht außer Zweifel, dass Rat und Verwaltung um eine bürgernahe und transparente Rats- und Ausschussarbeit bemüht sind. Doch durch eine Vielzahl von Vorgängen ist es in der Regel schwierig, immer auf den neusten Stand der jeweiligen Maßnahme zu sein.
Aus diesem Grunde hat die BfL jetzt beantragt, dass in den Sitzungen des Rates und seinen Fachausschüssen der zusätzlicher, ständiger Tagesordnungspunkt „ Bericht über die Ausführung von Beschlüssen“ aufgenommen wird. Als Beispiel wird die Kreisstadt Siegburg angeführt, wo die regelmäßige, kurz gefasste Berichterstattung seit Jahren erfolgreich durchgeführt wird.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Presse, aber auch die Mitglieder im Rat und die Mitarbeiter der Verwaltung können sich hierdurch fortlaufend über die Ausführung der erfolgten Beschlüsse und somit über den jeweiligen Sachstand informieren. Dies trägt zu einer transparenten und besser nachvollziehbaren Arbeit des Rates und seinen Ausschüssen bei.
Auf die Frage, ob dies eine Mehrbelastung für die Mitarbeiter der Verwaltung sei, antwortet der Fraktionsvorsitzende der BfL, Wolfgang Sieweke, dass eine nennenswerte Mehrbelastung auf Grund der sehr kurzen Berichterstattung nicht entsteht. Langfristig führt diese Maßnahme zu einer Entlastung der Verwaltung, da sie gleichzeitig eine Eigenkontrolle sei und außerdem ein Teil von Nachfragen entfallen werden.

Siehe: Aktuelles - Anträge

 

Bei herrlichem Winterwetter :
Die Bürger für Lemgo erkunden den Biester Berg

Lemgo. Bei herrlichem Winterwetter trafen sich am letzten Wochenende die Bürger für Lemgo und interessierte Gäste, um das Gebiet um die Lipperlandhalle, die Uni OWL und die angrenzenden Siedlungen vogelkundlich zu erwandern. Danach führte der Weg in das Naturschutzgebiet des Biester Berges.

Das Foto zeigt die Wandergruppe der BfL unterhalb des Waldgebietes mit Blick auf die Kulisse der Alten Hansestadt Lemgo.
Das Foto zeigt die Wandergruppe der BfL unterhalb des Waldgebietes mit Blick auf die Kulisse der Alten Hansestadt Lemgo.

Schwerpunkt der Exkursion war es fest zu stellen, welche Vogelarten überwintern und welche schon von der langen Reise aus dem Süden wieder zurück sind. Um es vorweg zu nehmen: Der Winter hatte die Frühankömmlinge wie Lerche und Goldammer noch aufgehalten.
Lienhard Meßling, Mitglied im Ausschuss für Umwelt-Klima- und Hochwasserschutz, führte die Teilnehmer sachkundig und gab manchen Hinweis, den Unkundige während einer Winterwanderung sicher übersehen hätten. So erklärte der Hobby-Ornithologe, dass im letzten Jahr bis zu 40 verschiedene Vogelarten von der NABU in diesem Areal festgestellt wurden, sowohl Gartenvögel als auch Arten, die sich nur in Wald und Flur aufhalten. So wurden auch drei Neuntöter, die Grasmücke und der Rohrsänger gesichtet. Das Naturschutzgebiet Biester Berg ist ein ehemaliges Übungsgebiet der Britischen Rheinarmee. Die Natur hat mit den Jahren letzte Spuren der Verwüstungen verwischt. Wo einst Panzer das Gelände umgepflügt haben ist mittlerweile Buschwerk gewachsen. Durch Hohlwege findet der Wanderer seinen Weg. Die BfLer sind sich einig, dass in diesem Naturschutzgebiet kein Panoramaweg errichtet werden sollte, wie mancher Bürger es in Gesprächen gefordert hatte. In diesem Kleinod als Naherholungsgebiet der Alten Hansestadt Lemgo sollte alles der Natur überlassen bleiben. Lediglich die notwendigen Arbeiten sollten im Einklang mit dem Naturschutzgesetz durchgeführt werden.

Weihnachten am BfL-Info-Stand
Leuchtende Kinderaugen und viele Gespräche

 Lemgo. Am Samstag vor dem 3. Advent war auch auf der Mittelstraße in Lemgo viel los. Die letzten Weihnachtseinkäufe standen bei manchen hoch oben auf der Liste. Trotzdem nahmen sich viele Bürgerinnen und Bürger etwas Zeit, um am Weihnachtsstand der Bürger für Lemgo zu verweilen.
 

 

Wie jedes Jahr wurden bei Gebäck und warmen Getränken anregende und nicht nur politische Gespräche geführt. Immer wieder wurde dabei auf die Uhr geschaut. Und dann war er da, pünktlich um 11.00 Uhr erschien der Weihnachtsmann. Seine Rute hatte er absichtlich zu Hause gelassen. Nein, er kam nicht zu den Großen. Sein Lohn waren die großen staunenden Kinderaugen, als er aus seinem Jutesack viele Köstlichkeiten heraus zauberte und an die Kinder verteilte (siehe Foto).
Weitere Informationen finden sie unter www.buerger-fuer-lemgo.de